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Exklusion

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Definitionen

Wie Burnout und Mobbing sind auch die gegenwärtigen Formen von Exklusion Folgeerscheinungen der sich rasant ändernden Gesellschaft und Arbeitswelt.

Exklusion, also Ausschluß aus der Mehrheitsgesellschaft, ist die letzte Konsequenz der Abwertung bestimmter Bevölkerungsgruppen, ihrer Stigmatisierung und/oder ihrer Überflüssigkeit im System der Wertschaffung, d.h. im Wirtschaftskreislauf.

„Soziale Exklusion ist ein abstrakter Sammelbegriff für verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit“ (Bude/Willisch: 8). Er ist damit Ausdruck der Desillusionierung modernen Fortschrittsglaubens, dessen Grundbaustein die Annahme von wachsender Homogenität und Gerechtigkeit in den Gesellschaften darstellt.

„Wo ein Ausschluß aus lebenswichtigen Organisationen nicht zum Eintritt in alternative Einrichtungen führt, sondern den Zugriff auf einen ganzen Lebensbereich (die Wirtschaft, die Krankenversorgung, das Wohnen, die Rechtssprechung) versperrt, da handelt es sich um Exklusion.“ (Werber: 3)

„Exklusion“ bezeichnet den „nachhaltigen Ausschluß einzelner sozialer Akteure oder ganzer Gruppierungen aus denjenigen sozialen Kreisen…, die sich (gegebenenfalls gemeinsam) als die ‚eigentliche‘ Gesellschaft verstehen.“ (Wikipedia: „Exklusion“)

Mehr erfahren Sie hier: exklusioneinessay.pdf [93 KB]



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